Einträge in product: klassische Wandmalerei
Aquarium im Wohngebiet

Kapitale Goldfische

Dieses Bild ist aus einer ganzen Reihe von Gestaltungsideen für überdimensionale Gegenstände in Wohngebieten entstanden. Gerade in Durchgangs-Situationen sorgen sie für ein entspanntes Wohnumfeld und durch den bildhaften Humor, auch für antidepressive Stimmung.

Zwischen den oft übersanierten Wohnblöcken steht ein ernst gemeinter Bildwitz in einem exzellenten Kontrast zu seiner Umwelt. Die „Macht“ solcher Bilder ist immer wieder durch legendenbildende Geschichten der Anwohner erfahrbar.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtischer Wohnungsbau

Betonmischung in Grün

Blumen und Beton

Für die Landesgartenschau 2006 in Wernigerode setzten wir gleich drei Projekte um, die das Gesicht der renommierten Veranstaltung stilgebend prägten. Natürlich standen hier florale und naturbezogene Motive im Vordergrund.

Wir versteckten eine Betomischanlage und eine Industriehalle in der Landschaft und beteiligten uns mit einer Installation an den Attraktionen, die diese LAGA zu bieten hatte. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Mischtechnik
Kunstharz / Acryl auf Blech und KG DN315

Objekt
Industriebau
Installation

 
Der Wasserspender für eine ganze Stadt

Die Sanierung eines Wasserturms!

 

Beton-Gigant mit Witterungsschäden an der Fassade

Der Germersheimer Wasserturm: seit 1962 schaut dieses beeindruckende Beton-Gebäude über die Stadt in Rheinland-Pfalz. Mit seinen fast 60 Metern ist er das höchste Gebäude der Stadt und somit eine besondere Landmarke und Eyecatcher für Bewohner und Besucher. Der große Industrie-Designer Friedrich-Ernst von Garnier verpasste dem Infrastruktur-Gebäude seine letzte farbliche Beschichtung. Doch nach fast 30 Jahren Wind und Wetter war das markante Rauten-Muster des Fassaden-Künstlers verwittert und ausgeblichen. Auch die Beton-Fassade selbst war angegriffen und benötigte dringend eine Sanierung. 

Der Wasserturm bis 2017

 

Wir haben Das richtige Motiv für ihren Turm!

Für die Stadtwerke war es zwar kein Problem Firmen zu finden, die Beton und Putz erneuern und sanieren, doch für die Fassaden-Gestaltung fehlte auch nach mehreren Design-Wettbewerben die zündende Idee. Über Umwege landeten die Stadtwerke so bei unserem Unternehmen. Natürlich sagten wir zu und begannen sofort mit der Suche nach einer geeigneten Fassaden-Gestaltung für eine solch wichtige Landmarke. Auffällig sollte das Motiv sein, aber nicht überpräsent. Eine Botschaft sollte die Gestaltung transportieren aber nicht nach einmaligen Betrachten langweilig werden. Der Turm sollte touristisches Highlight sein aber auch zur Identifikation mit der Stadt und den Stadtwerken beitragen. 

Verschiedene Techniken führen zum Ziel

Wir wollten unbedingt die charakteristische Form des Turmes einbinden und kamen so schnell auf die Idee mit dem Wasserglas und einer wichtigen Botschaft: In Deutschland bedeutet Leitungswasser gleich Trinkwasser. Ein stiller Luxus, an den wir uns so sehr gewöhnt haben, dass wir fast vergessen haben, wie wertvoll die Arbeit der Stadt- und Wasserwerke der Republik sind! An einem Industrie-Gebäude diesen Ausmaßes und Typs benötigt es Fingerspitzengefühl und das richtige Material. So arbeiteten wir auch hier wieder mit den führenden Bauchemie-Herstellern zusammen um den am längsten haltbaren Farbauftrag zu gewährleisten. Wir setzten unser ganzes Repertoire an Techniken ein - Rasterbild-Technik, Schablonentechnik und klassische Wandmalerei kamen zum Einsatz um dem Wasserturm seinen neuen Anstrich zu verpassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und kommt auch in der Bevölkerung gut an. 

 
 
Das sah ja nun wirklich nicht mehr gut aus mit dem ausgewaschenen Anstrich. Aber jetzt guckt man immer mal wieder hin und freut sich. Besonders die riesige Zitrone sieht doch toll aus, nicht?
— Walter R. (Anwohner und Bauzaunkiebitz)
 

Projekt 220
Wasserturm in Germersheim

Kunde
Stadtwerke Germersheim

Gebäudetyp
Wasserturm


Leistungsphasen
Farbkonzeption
Farbgestaltung
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Rasterbild
Wandmalerei

Materialien
Feinputz
Elastik Fassadenfarbe

Fläche
2000 m²

Dr. Oetker Museum

"Zufriedene Mienen danken es Ihnen!"

Am Bielefelder Firmensitz von Dr. Oetker wurde in einer umgebauten Produktionshalle eine neue informative und emotionale Form der Markenpräsentation geschaffen. Als Traditionsunternehmen zeigt Dr. Oetker auch

Schätzeaus dem Firmenarchiv. Die Wände der Ausstellung wurden mit aufwendigen Airbrushmalereien versehen, die die Entwicklung der Dr. Oetker Geschäfte verdeutlichen.


Leistungsphasen
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf Gipskarton und Möbeloberflächen
Vinylfolie auf VW-Käfer

Objekt
Showroom
Museum
Ausstellung

 
Fassadengestaltung & Plattenbau

Wer liefert den Strom?

Es gehört zu den aufregendsten und damit auch zu den herausforderndsten Arbeitsgebieten unserer Branche, fotorealistische Malereien so umzusetzen, dass diese zeitlos, humorvoll, zudem kommunikativen Charakter besitzend den Betrachtenden erreichen. Hier haben wir mit dem ansässigen Energielieferanten

ein Wandbild kreiert, um die Anwendung von elektrischer Energie humoristisch darzustellen. Wandbilder dieser Art, erzählen Geschichten, die von jedem täglich selbst geschrieben werden, und entwickeln sich somit zu markanten Orientierungspunkten im öffentlichen Raum. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtisches Wohnhaus
Wohnblock

 
Flensburg klettert!
 

Strippenzieher im Norden

An einer der Hauptverkehrsachsen in Flensburg hangeln junge Menschen an der Fassade eines Wohnhauses. Diese täuschend echte Illusion wurde mit viel Feinarbeit so konstruiert, dass man aus allen Blickwinkeln das Gefühl hat, es würde sich um eine echte Szenerie handeln. Natürlich wird dem Betrachter klar, dass dies nicht wirklich möglich sein kann. So sieht man an dieser Kreuzung immer wieder ein überraschtes Lächeln bei den Passanten. 

Update:
Leider fiel das Gebäude kurz nach seiner Fertigstellung einem Dachstuhlbrand zum Opfer und musste gänzlich abgerissen werden. Doch die "Kletterer" wurden gerettet! Als großformatige Fotografien schmücken sie heute den neu gestalteten Hinterhof. 


Kunde
Selbsthilfe-Bauverein e.G. 

Fotos
Strauss und Hillegaart GmbH

Kategorie
Farbkonzept
Klassische Malerei

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtisches Mietshaus, Aussenfassade

 
Früher war mehr Dampf in der Stadt!

So fing alles an

Die Schwarze Jule in Forst ist eines unserer ersten Werke. Wie man hier sehen kann, war eine fotorealistische Abbildung von Anfang an unser Anliegen. Dafür braucht es aber häufig etwas mehr als ein Foto oder eine Idee. Diesem Bild an einer Forster Straßenkreuzung gingen wochenlange Recherchen nach altem Fotomaterial voraus. Wir machten auch Zeitzeugen ausfindig und erschufen mit ihnen diese "Stadterinnerung" an das markante Transportmittel aus der Vergangenheit. Die Kleinbahn schnaufte für die Forster Industrie von 1893 bis 1965 durch die Straßen und transportierte über 200.000t Fracht pro Jahr.

Im Übrigen ist dieses Wandbild das beste Beispiel, warum wir uns von Anfang an gegen Sprühdosen und für professionelle Fassadenfarbe entschieden haben: die Langlebigkeit. Mit einem gut ausgewählten Farbauftrag kann die Wand weiterhin "atmen". So bleibt auch der Putz weitaus länger geschützt und erhalten wie er es mit einem einmaligen Lackanstrich (wie beim Graffito) sein kann. Seither sind wir im Kontakt mit den führenden Farbherstellern um immer die besten Produkte für unsere Kunden nutzen zu können. Warum wir auch sonst keine Graffiti machen lesen Sie in diesem Artikel. 


Kunde    
privat

Fotos
Strauss und Hillegaart GmbH

Kategorie
Klassische Malerei
 

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf Putz

Objekt
städtischer Wohnungsbau

Hockeytown Weisswasser

Angriff ist die beste... Motivwahl

Das „Wohnzimmer“ der Lausitzer Füchse ist unbestreitbar die Eisarena Weißwasser am Prof. Wagenfeld-Ring. Doch nur eingefleischte Fans wissen, dass die Geschicke des Vereins aus einem Haus gegenüber gelenkt werden. In einem sanierten Wohngebäude gegenüber der Arena-Pforten befinden sich die Büroräume der Füchse und einige Wohnungen für Spieler des Zweitliga-Vereins. Im Rahmen einer Sanierung sollte auch hier, an der Giebelfassade, der Lieblingssport der oberlausitzer Stadt sichtbar gemacht werden.

Doch an der ursprünglichen Motiv-Idee, ein Füchse-Torhüter in voller Montur, mussten wir etwas ändern. Das war uns etwas zu defensiv. Wir überzeugten die Geschäftsführerin der WBG, Petra Sczesny und den Geschäftsführer der Füchse, Dirk Rohrbach von unserer Idee, einen Angreifer zu zeigen. Das transportiert das Hockeytown-Selbstbewusstsein in Weißwasser viel deutlicher. Vielleicht haben wir ja so einen kleinen Anteil an zukünftige sportliche Erfolge. 

Fakten (Hauptmotiv Giebel)

144 Quadratmeter    
ca. 10m (Höhe Eishockeyspieler)
ca. 200 Linien (Rasterbild/Hintergrund)


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Schabloniertes Rasterbild auf Strukturputz
Klassische schablonierte Wandmalerei

 

Hüpf! Halberstadt

The floor is lava!


Für ein zentrumsnahes Wohngebäude der Halberstädter Wohnungsgesellschaft (HaWoGe) entwarfen wir das Motiv eines tobenden Mädchens, welches ausgelassen von einer Couch springt. Lebensfreude, Optimismus und kindliche Unbeschwertheit strahlen nun jedem Passanten entgegen. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
 Klassische Fassaden-Malerei auf Strukturputz

Presse
Volksstimme

 
Ist das echt? Nein gemalt!

Stromlinien

Wie schön wäre es, wenn unsere Städte aussehen würden wie in Kinderbüchern und Comics? Ein Wasserwerk hat gut erkennbar einen Wasserhahn auf dem Dach und die Post ist knallgelb. Das Kundenzentrum der Stadtwerke in Cottbus war bis zu unserem Einsatz ein gut verstecktes Gebäude an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt.
 

Man musste schon genau schauen, um den Eingang zu finden. Wenn man denn vorher die Adresse gegoogelt hat. Heute ist "das Haus mit der Steckdose" auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und wird sogar als Treffpunkt benutzt- auch von Menschen, die ihren Strom nicht von den Stadtwerken beziehen. 

Fotorealismus par excellence

Der auffällige Gebäudevorsprung über dem Haupteingang erinnerte uns in seinem Format sofort an eine typische DIN-Schalter/Dosen-Installation. Da wir bereits bei ähnlichen Projekten Erfahrungen mit der Wirkung stark überdimensionierter Motive sammeln konnten,  war die Grundidee schnell gefunden. Die bis dato schmucklose Fassade sollte klar erkennbar machen, was sich hinter ihr befindet. Allein für die Illusion mussten wir tief in die Trickkiste greifen. Zuerst bestimmten wir den

perfekten Ort, der für das Betrachten der Malerei am besten geeignet schien. Auf diesen fiktiven Beobachtungspunkt bezogen sich nun unsere Berechnungen für den perfekten Bildwinkel. Doch erst mit einem detaillierten 3D-Modell konnten wir diesen Punkt auch so vergrößern, dass das Motiv von fast allen Seiten die plastische Illusion erzeugt, die es ausmacht. Heute ist die fotorealistische Wandmalerei an der Fassade auch  von der Straße aus gut zu erkennen und wirkt von allen Seiten.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
klassische Wandmalerei auf Strukturputz

Presse
MAZ

 
Kommode in Senftenberg

"amm seh..."

Fotorealistische Wandbilder in Neubaugebieten wirken positiv auf das Wohnumfeld. Für die kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Senftenberg KWG fanden wir eine Fassadengestaltung die Aufsehen erregend ist.

Dieses Projekt war Anfangspunkt für eine ganze Reihe von überdimensionalen gemalten Gegenständen in Wohngebieten und unsere Antwort auf Kunst am Bau in der heutigen Zeit.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtischer Wohnungsbau

 
Pücklers Blick

Draussen zuhause

Fürst Pückler ist eine herausragende Persönlichkeit der Cottbuser Geschichte und wurde von uns in einer Wandbild-Trilogie im Herzen der Stadt verewigt. Die überdimensionalen Fassaden geben interessante Einblicke in historisches

Wohnumfeld und zeigen den „Gartenfürst“in drei wichtigen Lebensphasen. Original-Bildmaterial der Nachfahren Fürst Pücklers diente als Grundlage für diese Collagen der Zeitgeschichte, die durch viele kleine Details immer wieder neue Einblicke gewähren. 


Die Schönheit des Vergangenen

Überdimensionale Wandbilder sind ein ideales Medium um interessante Momente und Situationen darzustellen, die in diesem scheinbar „eingefrorenen“ Zustand mit der Umwelt interagieren. Uns inspirierte die Schönheit des Vergangenen in Form von offensichtlich benutzten Wohnräumen in denen ein Sammelsurium von historischen Möbeln, Gemälden und technischen Geräten zu entdecken ist. Aus der Grundidee, das Innere Wohnumfeld nach außen zu kehren, entstanden unterschiedliche Entwürfe, die mit einfachen Ornamenttapeten begannen und mit kompletten Ausschnitten aus Wohnsituationen endeten.

Es war verblüffend zu erkennen, um wie viel interessanter die Bildaussagen wurden, je mehr Fehlstellen und Abnutzungserscheinungen eingearbeitet wurden. Historische Portraits des Fürsten Hermann von Pückler, die ihn in unterschiedlichen Phasen seines Lebens zeigen, bilden die lokalen Bezugspunkte.  Fürst Pückler altert von Bild zu Bild und gewinnt dabei immer mehr an Ausdruck. Werk und Leben des Fürsten Pückler zeigen auf beeindruckende Art und Weise, welche Wirkung Multikulturalität und globales Denken schon vor über hundert Jahren hatte. Wir sollten uns ein Beispiel nehmen!


Wenn der letzte Schleier fällt...

Das Projekt begann im August 2010 mit der Präsentation der ersten Entwürfe. Man einigte sich daraufhin ziemlich schnell auf eine Gestaltungsrichtung und begann mit der Ausführungsplanung zum Mai 2011. Vor den Augen der Öffentlichkeit durch Planen versteckt, begann am 2. Mai 2011 die schweißtreibende Arbeit an den drei Wandbildern. Schicht für Schicht wurden die unterschiedlichen Bildelemente von hinten nach vorn aufgetragen. Dabei kamen unterschiedliche Arbeitsgeräte wie Pinsel, Farbrolle und Spritzpistolen zum Einsatz. Die Wahl des Arbeitsgerätes hängt unmittelbar mit dem gewünschten Bildeffekt zusammen. Einige Teile des Bildes

verlangen nach Pinselstrichen, andere nach glatten, gespritzten Farbverläufen. Im Grunde handelt es sich bei diesen Wandbildern um Bildcollagen die nach einem festgelegten Ablaufplan auf die Wände übertragen werden. Die einzelnen Farbtöne werden digital von dem Originalentwurf eingemessen und bemustert. Erst durch diese Vorgehensweise ist es möglich, ein hohes Maß an Originalgetreue sicherzustellen. Die große Schwierigkeit besteht darin, überdimensionale Wandbilder zu erarbeiten und die durch die Gerüstplanen verborgene Fernwirkung zu erahnen. Es erfordert ein hohes Maß an Phantasie und Erfahrung hierbei die Übersicht zu behalten. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
mineralische Farbe auf WDVS (Wärmedämm- Verbundsystem)

Objekt
städtisches Mietshaus


 
Running Gag

Fair Laufen


Dieses Farbkonzept ging als Gewinner eines Wettbewerbs hervor und verbindet höchst unterschiedliche Gestaltungsideen miteinander. Zum einen werden Komponenten illusionistischer Malereien eingearbeitet, zum anderen zieht sich ein Band verschiedenartiger Rot-Nuancen um das Gebäude. Diese Gestaltung veredelt den vormals betont monoton erscheinenden Strukturputz, und fordert seine Betrachter geradezu zum Entdecken anderer, neuer Perspektiven heraus.


Leistungsphasen
Entwurf

Technik
3D-Rendering

Objekt
Sporthalle

 
Schau in die Vergangenheit

Von der Brache zum Kleinod

Für diese Fabrik in Lichtenstein entwarfen wir ein Wandbild für die Front einer Schrankkonstruktion. Das Bild spiegelt nicht nur die Nutzung des Gebäudes vor 100 Jahren wieder. Es wurde durch ganz bewusst dargestellte Verzerrungen so dargestellt, dass es den Betrachter unwillkürlich mitnimmt,

auf eine Zeitreise in die Jahrhunderte überspannende Werksgeschichte. Jede Veränderung des Blickwinkels ergibt neue, interpretative Sichtweisen des jeweiligen Betrachters. Der Saal wird heut als Veranstaltungsort genutzt. Hinter der Schrankkonstruktion verbirgt sich die komplette Bestuhlung.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Lacke auf Möbel

Objekt
Konferenzraum
Innenraum

 
Tierpflegerin gesucht!

ES SIND TIger in der STadt

Der Cottbuser Tierpark gehört neben dem Branitzer Park zu DEN touristischen Anziehungspunkten der Stadt. Trotzdem kann der Park ohne Sponsoren und dem Förderverein kaum überleben. Mit letzterem entwickelten wir ein stadtweites Werbekonzept um zwei riesige Wandbilder, die nun dauerhaft für den Tierpark werben sollen.
 

Um einen wahren Hingucker zu schaffen, entwickelten wir das leicht provokante Motiv der fleißigen Dame, die einem Tiger bei der Streifenpflege hilft. „Tiger Lily“, wie sie von den Cottbusern getauft wurde, erregt seit ihrer Entstehung an der Bahnhofsstraße Ecke Berliner Straße (einem Dreh- und Angelpunkt im innerstädtischen Verkehr) viel Aufmerksamkeit. Mit Erfolg, wie man hört. Die Besucherzahlen steigen seitdem jährlich an.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Klassische, schablonierte Wandmalerei

Urlaubsgrüße

Klaus am Strand 

Gerade in größeren Wohngebieten ist es sehr spannend, bildhafte Geschichten zu erzählen und somit für ein freudiges zwischenmenschliches Klima zu sorgen. Dieses Wandbild stellt den Straßennamen „Sonnenschein“ in direkten

Bezug zum Lebensgefühl der Menschen. Wer am „Sonnenschein“ wohnt, hat demzufolge jeden Tag Sonnenschein, kann ruhig mal Urlaub zu Hause machen und fühlt sich wohl in seiner Umgebung. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
Städtisches Mietshaus, Giebel-Fassade

 
Vorsicht: Kletternde Elefanten

"Komm hoch, die Aussicht ist herrlich."

Sinkende Besucherzahlen und steigende Kosten bescherten dem Cottbuser Tierpark eine sorgenvolle Zeit. Ohne Sponsoren und dem rührigen Förderverein könnte sich das touristische Highlight in Cottbus kaum über Wasser halten. Wir folgten dem Notruf des Fördervereins und schufen zwei Werke, welche die Cottbuser wieder daran erinnern sollen, dass sie einen wunderschönen Tierpark direkt in der Stadt haben.

Besucher der Stadt sollten aber ebenso auf diesen schönen Ort aufmerksam gemacht werden. Weil aber "normale" Reklame nicht unser Ding ist, haben wir auch hier wieder mit einem Schmunzeln entworfen und die beiden Elefanten in eine außergewöhnliche Situation gebracht. Wieder entstand so eine Wegmarke an einer der Cottbuser Hauptachsen, die jedem Besucher ins Auge fällt. Übrigens steigen seit einiger Zeit die Besucherzahlen im Tierpark. 

Weiss Wasser

Klares Wasser = Weißwasser

Erklärtes Ziel war es, ein Fassadenmotiv zu finden, welches eine direkte Assoziation zum Städtenamen Weißwasser ermöglicht. Bei der Erstellung des Fassadenbildes wurde darauf geachtet, dass die Umsetzung mit der gefundenen Interpretation harmoniert. Heute ist dieses Städtenamenbild ein beliebter und markanter Orientierungspunkt.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtischer Wohnungsbau

Wow: ist das 3D?

Monochrome Verwirrung

Ganz im Sinne von „Kreative Raumgestaltung braucht mehr als Farbe“ sind wir von Brillux beauftragt worden, einen Entwurf für das Artrium des neuen Hauptgebäudes in Münster zu konzipieren. Allein aus der Farbe des Innenraums entwickelten wir eine Gestaltung mit 3-D-Effekt, die perfekt die Illusion eines

überschäumenden Raumes schafft, die den tatsächlichen Raum scheinbar fortführt. Diffuse Balken aus Wänden und Decken nehmen Raum ein, wo keiner mehr ist und schaffen Raum, wo es längst nicht mehr weiter geht. Hier wird das technisch Mögliche mit fiktionalen Spekulationen angereichert.


Kunde    
Brillux Münster

Renderings
T. Strauss