Einträge in clients: Wohnungswirtschaft
Aquarium im Wohngebiet

Kapitale Goldfische

Dieses Bild ist aus einer ganzen Reihe von Gestaltungsideen für überdimensionale Gegenstände in Wohngebieten entstanden. Gerade in Durchgangs-Situationen sorgen sie für ein entspanntes Wohnumfeld und durch den bildhaften Humor, auch für antidepressive Stimmung.

Zwischen den oft übersanierten Wohnblöcken steht ein ernst gemeinter Bildwitz in einem exzellenten Kontrast zu seiner Umwelt. Die „Macht“ solcher Bilder ist immer wieder durch legendenbildende Geschichten der Anwohner erfahrbar.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtischer Wohnungsbau

Fassadengestaltung & Plattenbau

Wer liefert den Strom?

Es gehört zu den aufregendsten und damit auch zu den herausforderndsten Arbeitsgebieten unserer Branche, fotorealistische Malereien so umzusetzen, dass diese zeitlos, humorvoll, zudem kommunikativen Charakter besitzend den Betrachtenden erreichen. Hier haben wir mit dem ansässigen Energielieferanten

ein Wandbild kreiert, um die Anwendung von elektrischer Energie humoristisch darzustellen. Wandbilder dieser Art, erzählen Geschichten, die von jedem täglich selbst geschrieben werden, und entwickeln sich somit zu markanten Orientierungspunkten im öffentlichen Raum. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtisches Wohnhaus
Wohnblock

 
Flensburg klettert!
 

Strippenzieher im Norden

An einer der Hauptverkehrsachsen in Flensburg hangeln junge Menschen an der Fassade eines Wohnhauses. Diese täuschend echte Illusion wurde mit viel Feinarbeit so konstruiert, dass man aus allen Blickwinkeln das Gefühl hat, es würde sich um eine echte Szenerie handeln. Natürlich wird dem Betrachter klar, dass dies nicht wirklich möglich sein kann. So sieht man an dieser Kreuzung immer wieder ein überraschtes Lächeln bei den Passanten. 

Update:
Leider fiel das Gebäude kurz nach seiner Fertigstellung einem Dachstuhlbrand zum Opfer und musste gänzlich abgerissen werden. Doch die "Kletterer" wurden gerettet! Als großformatige Fotografien schmücken sie heute den neu gestalteten Hinterhof. 


Kunde
Selbsthilfe-Bauverein e.G. 

Fotos
Strauss und Hillegaart GmbH

Kategorie
Farbkonzept
Klassische Malerei

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtisches Mietshaus, Aussenfassade

 
Früher war hier auch viel los

Die Milch machts....


Die ehemalige Molkerei der Stadt Guben ist heute eine Filiale der Volksbank. Unserem Kunden war es sehr wichtig, den historischen Zusammenhang des Gebäudes zu symbolisieren und als Wandmalerei visuell erlebbar zu machen. Die Menschen in der Umgebung erinnern sich gern an diese Zeit und können nun in die Vergangenheit schauen. 


Kunde:      VR Bank Guben

Früher war mehr Dampf in der Stadt!

So fing alles an

Die Schwarze Jule in Forst ist eines unserer ersten Werke. Wie man hier sehen kann, war eine fotorealistische Abbildung von Anfang an unser Anliegen. Dafür braucht es aber häufig etwas mehr als ein Foto oder eine Idee. Diesem Bild an einer Forster Straßenkreuzung gingen wochenlange Recherchen nach altem Fotomaterial voraus. Wir machten auch Zeitzeugen ausfindig und erschufen mit ihnen diese "Stadterinnerung" an das markante Transportmittel aus der Vergangenheit. Die Kleinbahn schnaufte für die Forster Industrie von 1893 bis 1965 durch die Straßen und transportierte über 200.000t Fracht pro Jahr.

Im Übrigen ist dieses Wandbild das beste Beispiel, warum wir uns von Anfang an gegen Sprühdosen und für professionelle Fassadenfarbe entschieden haben: die Langlebigkeit. Mit einem gut ausgewählten Farbauftrag kann die Wand weiterhin "atmen". So bleibt auch der Putz weitaus länger geschützt und erhalten wie er es mit einem einmaligen Lackanstrich (wie beim Graffito) sein kann. Seither sind wir im Kontakt mit den führenden Farbherstellern um immer die besten Produkte für unsere Kunden nutzen zu können. Warum wir auch sonst keine Graffiti machen lesen Sie in diesem Artikel. 


Kunde    
privat

Fotos
Strauss und Hillegaart GmbH

Kategorie
Klassische Malerei
 

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf Putz

Objekt
städtischer Wohnungsbau

Hüpf! Halberstadt

The floor is lava!


Für ein zentrumsnahes Wohngebäude der Halberstädter Wohnungsgesellschaft (HaWoGe) entwarfen wir das Motiv eines tobenden Mädchens, welches ausgelassen von einer Couch springt. Lebensfreude, Optimismus und kindliche Unbeschwertheit strahlen nun jedem Passanten entgegen. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
 Klassische Fassaden-Malerei auf Strukturputz

Presse
Volksstimme

 
Ist das echt? Nein gemalt!

Stromlinien

Wie schön wäre es, wenn unsere Städte aussehen würden wie in Kinderbüchern und Comics? Ein Wasserwerk hat gut erkennbar einen Wasserhahn auf dem Dach und die Post ist knallgelb. Das Kundenzentrum der Stadtwerke in Cottbus war bis zu unserem Einsatz ein gut verstecktes Gebäude an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt.
 

Man musste schon genau schauen, um den Eingang zu finden. Wenn man denn vorher die Adresse gegoogelt hat. Heute ist "das Haus mit der Steckdose" auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und wird sogar als Treffpunkt benutzt- auch von Menschen, die ihren Strom nicht von den Stadtwerken beziehen. 

Fotorealismus par excellence

Der auffällige Gebäudevorsprung über dem Haupteingang erinnerte uns in seinem Format sofort an eine typische DIN-Schalter/Dosen-Installation. Da wir bereits bei ähnlichen Projekten Erfahrungen mit der Wirkung stark überdimensionierter Motive sammeln konnten,  war die Grundidee schnell gefunden. Die bis dato schmucklose Fassade sollte klar erkennbar machen, was sich hinter ihr befindet. Allein für die Illusion mussten wir tief in die Trickkiste greifen. Zuerst bestimmten wir den

perfekten Ort, der für das Betrachten der Malerei am besten geeignet schien. Auf diesen fiktiven Beobachtungspunkt bezogen sich nun unsere Berechnungen für den perfekten Bildwinkel. Doch erst mit einem detaillierten 3D-Modell konnten wir diesen Punkt auch so vergrößern, dass das Motiv von fast allen Seiten die plastische Illusion erzeugt, die es ausmacht. Heute ist die fotorealistische Wandmalerei an der Fassade auch  von der Straße aus gut zu erkennen und wirkt von allen Seiten.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
klassische Wandmalerei auf Strukturputz

Presse
MAZ

 
Kommode in Senftenberg

"amm seh..."

Fotorealistische Wandbilder in Neubaugebieten wirken positiv auf das Wohnumfeld. Für die kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Senftenberg KWG fanden wir eine Fassadengestaltung die Aufsehen erregend ist.

Dieses Projekt war Anfangspunkt für eine ganze Reihe von überdimensionalen gemalten Gegenständen in Wohngebieten und unsere Antwort auf Kunst am Bau in der heutigen Zeit.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
städtischer Wohnungsbau

 
Mauergedenkstätte Berliner Mauer
 
 

"Komm, wir machen rüber!"

Die Gedenkstätte Berliner Mauer wird um eine dauerhaft zugängliche Open-Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Mauerstreifen an der Südseite der Bernauer Straße erweitert. Die letzten Häuser der ehemaligen Ostzone am Rande der früheren Mauer erinnern

nun an ihren Giebelwändenan die Ereignisse rund um die Bernauer Straße. Zu diesem historischen Ort wurden die entsprechend historischen Bilder ausgewählt und mittels der von uns entwickelten Streifenrastertechnik monochrom auf die Wände aufgetragen. 

 

Fotos auf Wände "drucken"

Die Streifenraster sorgen mit einem optischen Trick für einen wahren WOW!-Effekt. Denn eigentlich enthält das aufgetragene Motiv keinerlei Grauabstufungen wie im Titelbild dieses Beitrags gut zu sehen ist. Erst mit größerem Abstand "verschwimmen" die einzelnen Linien vor dem Auge zu einem echten Bild.

So können wir aus fast jeder Vorlage ein gigantisches Wandbild erzeugen- ganz ohne vergrößerte Pixel-Artefakte oder Bildrauschen- auf fast jeder Oberfläche. Dieser Vorgang geht übrigens so schnell, dass wir intern von "Wände bedrucken" sprechen. Bei diesem Projekt kamen unsere Linien-Grafiken erstmals zum Einsatz.

 

Kunde  
Stiftung Berliner Mauer

Fotos / Ausführungsplan
Strauss & Hillegaart GmbH

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Schabloniertes Rasterbild auf Strukturputz

 
Neues Domviertel in Magdeburg
 

Wandmalerei in Hinterhöfen
Blockadewirkung aufheben!

 
 

Probleme
Während des Balkon-Frühstücks auf die Magdeburger Innenstadt schauen? Ohne Parkhaus wäre die Sicht der neuen, hochpreisigen Apartments der Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg durchaus frei gewesen. Stattdessen: eintöniges Brandschutzmauer-Grau vor der Nase.

Problemlösungen
Der Bauherr beauftragte uns daher mit einer so klaren wie kniffeligen Vorgabe: Harmonie zwischen Baukörper und Natur herstellen und die Sicht mit einem interessanten und zugleich zeitlos-angenehmen Wandbild verbessern.

 

Entwurfsfindung
Gegenwart, Natur und Vergangenheit

 
 

Strategie gegen Eintönigkeit
Die räumliche Nähe der Brandschutzmauer zu den Apartments erforderte einen gestalterischen Drahtseilakt. Das Wandbild durfte nicht zu dominant sein und nicht zu abstrakt. Eine Prise Zeitlosigkeit und Realismus sollte den Sehgenuss auch nach vielen Frühstücken sicherstellen.

Rezepte gegen Eintönigkeit
Die Zutaten hatten wir also, nun musste das perfekte Rezept gefunden werden. Dafür richteten wir eine Skala ein, mit der wir ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Elementen und ihrer Wirkung erreichen konnten. Geeignet erschien uns dafür ein Bezug zum Ort. Auf Entdeckungstour im Stadtarchiv fanden wir ein wunderbares Bild der historischen Altstadt.

 

1. Die passenden Mittel finden

 

2. örtliche Bezüge herstellen

3. historische Bezüge herstellen

 

Die Ausführung
Wandmalerei auf Sichtbeton

 

Optische Tricks
Einen bestehenden Grünstreifen am Fuß der Mauer führten wir im Bild mit dem üppigen Blattwerk eines Baumes weiter. Von Hand wurden die Schablonen für das halbdurchlässige Rasterbild von Baum und Altstadt über die gesamte Fläche geklebt. So ergab sich ein dreistufiges Gesamtbild.

Wandmalerei
Die erste Stufe waren die Fluchtlinien der neuen Apartments, die zweite war das Rasterbild des Baumes. Die dritte Stufe bildete das halbtransparente Rasterbild der alten Innenstadt. Diese subtil gehaltene Kombination aus Gegenwart, Natur und Vergangenheit dürfte den Bewohnern auch nach vielen Jahren noch schmecken.

 
 
 

Kunde
Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Schabloniertes Rasterbild auf Sichtbeton

Fotos
Strauss & Hillegaart GmbH

Team
Markus Hillegaart
Thomas Strauss
Philipp Kast
Dirk Hiekel
Michael Herrmann
Alexander Lehmann
Kevin Szonn

 
Plattenbau macht ne große Welle am See!

Wir machen Welle

 

Für dieses Projekt in Senftenberg brachen wir nicht nur einen Rekord, sondern erhielten zudem in der 2015er Edition des Deutschen Fassadenpreises eine weitere Auszeichnung in der Kategorie Förderpreis. In der Jurybegründung heißt es: 

"Das 1976 erbaute, elfgeschossige Hochhaus der kommunalen Wohnungsgesellschaft in Senftenberg versperrt den Blick auf den dahinterliegenden See. Die nach einer Idee der Künstlergemeinschaft Strauss + Hillegaart aus Cottbus realisierte Farbgestaltung lässt keinen Zweifel offen: Dahinter muss Wasser sein. Vorgegaukelt wird das dem Beobachter durch eine abstrahierte Wasserwelle.

Dafür wurde das Foto einer Welle in 3.000 Pixel zerlegt und jedem einzelnen Punkt eine Farbnummer von 1 bis 18 zugeordnet. Da keine Standardfarbkarte eine solche Reihe gleicher Abstände in Helligkeit und Buntheit wiedergeben kann, hat die Brillux- Farbmetrik auf der Basis von 8 Referenzfarbtönen eine 18-teilige Farbtonreihe entwickelt. Die plastische Bewegung des flüssigen Elements wurde vor Ort mit einem Schablonenraster und Silikat-Finish 1811 umgesetzt."

Es werde Licht


Um die Welle auch bei Nacht weithin sichtbar zu machen arbeiteten wir mit dem Lichtdesigner Stefan Restermeier zusammen, um eine LED-Welle zu schaffen. Diese schaltet sich bei Dämmerung automatisch ein und beleuchtet sanft die Umgebung. So ist die BIG WAVE auch im Dunkeln über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen. 


Kunde
KWG Senftenberg

Partner (LED)
leuchtstoff*

Fotos
Florian Bröcker
Markus Hillegaart

Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
mineralische Farbe auf WDVS (Wärmedämmverbundsystem)

Presse
DBZ
Bauhandwerk
Deutscher Fassadenpreis 2015

Pücklers Blick

Draussen zuhause

Fürst Pückler ist eine herausragende Persönlichkeit der Cottbuser Geschichte und wurde von uns in einer Wandbild-Trilogie im Herzen der Stadt verewigt. Die überdimensionalen Fassaden geben interessante Einblicke in historisches

Wohnumfeld und zeigen den „Gartenfürst“in drei wichtigen Lebensphasen. Original-Bildmaterial der Nachfahren Fürst Pücklers diente als Grundlage für diese Collagen der Zeitgeschichte, die durch viele kleine Details immer wieder neue Einblicke gewähren. 


Die Schönheit des Vergangenen

Überdimensionale Wandbilder sind ein ideales Medium um interessante Momente und Situationen darzustellen, die in diesem scheinbar „eingefrorenen“ Zustand mit der Umwelt interagieren. Uns inspirierte die Schönheit des Vergangenen in Form von offensichtlich benutzten Wohnräumen in denen ein Sammelsurium von historischen Möbeln, Gemälden und technischen Geräten zu entdecken ist. Aus der Grundidee, das Innere Wohnumfeld nach außen zu kehren, entstanden unterschiedliche Entwürfe, die mit einfachen Ornamenttapeten begannen und mit kompletten Ausschnitten aus Wohnsituationen endeten.

Es war verblüffend zu erkennen, um wie viel interessanter die Bildaussagen wurden, je mehr Fehlstellen und Abnutzungserscheinungen eingearbeitet wurden. Historische Portraits des Fürsten Hermann von Pückler, die ihn in unterschiedlichen Phasen seines Lebens zeigen, bilden die lokalen Bezugspunkte.  Fürst Pückler altert von Bild zu Bild und gewinnt dabei immer mehr an Ausdruck. Werk und Leben des Fürsten Pückler zeigen auf beeindruckende Art und Weise, welche Wirkung Multikulturalität und globales Denken schon vor über hundert Jahren hatte. Wir sollten uns ein Beispiel nehmen!


Wenn der letzte Schleier fällt...

Das Projekt begann im August 2010 mit der Präsentation der ersten Entwürfe. Man einigte sich daraufhin ziemlich schnell auf eine Gestaltungsrichtung und begann mit der Ausführungsplanung zum Mai 2011. Vor den Augen der Öffentlichkeit durch Planen versteckt, begann am 2. Mai 2011 die schweißtreibende Arbeit an den drei Wandbildern. Schicht für Schicht wurden die unterschiedlichen Bildelemente von hinten nach vorn aufgetragen. Dabei kamen unterschiedliche Arbeitsgeräte wie Pinsel, Farbrolle und Spritzpistolen zum Einsatz. Die Wahl des Arbeitsgerätes hängt unmittelbar mit dem gewünschten Bildeffekt zusammen. Einige Teile des Bildes

verlangen nach Pinselstrichen, andere nach glatten, gespritzten Farbverläufen. Im Grunde handelt es sich bei diesen Wandbildern um Bildcollagen die nach einem festgelegten Ablaufplan auf die Wände übertragen werden. Die einzelnen Farbtöne werden digital von dem Originalentwurf eingemessen und bemustert. Erst durch diese Vorgehensweise ist es möglich, ein hohes Maß an Originalgetreue sicherzustellen. Die große Schwierigkeit besteht darin, überdimensionale Wandbilder zu erarbeiten und die durch die Gerüstplanen verborgene Fernwirkung zu erahnen. Es erfordert ein hohes Maß an Phantasie und Erfahrung hierbei die Übersicht zu behalten. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
mineralische Farbe auf WDVS (Wärmedämm- Verbundsystem)

Objekt
städtisches Mietshaus


 
Schau in die Vergangenheit

Von der Brache zum Kleinod

Für diese Fabrik in Lichtenstein entwarfen wir ein Wandbild für die Front einer Schrankkonstruktion. Das Bild spiegelt nicht nur die Nutzung des Gebäudes vor 100 Jahren wieder. Es wurde durch ganz bewusst dargestellte Verzerrungen so dargestellt, dass es den Betrachter unwillkürlich mitnimmt,

auf eine Zeitreise in die Jahrhunderte überspannende Werksgeschichte. Jede Veränderung des Blickwinkels ergibt neue, interpretative Sichtweisen des jeweiligen Betrachters. Der Saal wird heut als Veranstaltungsort genutzt. Hinter der Schrankkonstruktion verbirgt sich die komplette Bestuhlung.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Lacke auf Möbel

Objekt
Konferenzraum
Innenraum

 
Tierpflegerin gesucht!

ES SIND TIger in der STadt

Der Cottbuser Tierpark gehört neben dem Branitzer Park zu DEN touristischen Anziehungspunkten der Stadt. Trotzdem kann der Park ohne Sponsoren und dem Förderverein kaum überleben. Mit letzterem entwickelten wir ein stadtweites Werbekonzept um zwei riesige Wandbilder, die nun dauerhaft für den Tierpark werben sollen.
 

Um einen wahren Hingucker zu schaffen, entwickelten wir das leicht provokante Motiv der fleißigen Dame, die einem Tiger bei der Streifenpflege hilft. „Tiger Lily“, wie sie von den Cottbusern getauft wurde, erregt seit ihrer Entstehung an der Bahnhofsstraße Ecke Berliner Straße (einem Dreh- und Angelpunkt im innerstädtischen Verkehr) viel Aufmerksamkeit. Mit Erfolg, wie man hört. Die Besucherzahlen steigen seitdem jährlich an.


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Klassische, schablonierte Wandmalerei

Urlaubsgrüße

Klaus am Strand 

Gerade in größeren Wohngebieten ist es sehr spannend, bildhafte Geschichten zu erzählen und somit für ein freudiges zwischenmenschliches Klima zu sorgen. Dieses Wandbild stellt den Straßennamen „Sonnenschein“ in direkten

Bezug zum Lebensgefühl der Menschen. Wer am „Sonnenschein“ wohnt, hat demzufolge jeden Tag Sonnenschein, kann ruhig mal Urlaub zu Hause machen und fühlt sich wohl in seiner Umgebung. 


Leistungsphasen
Entwurf
Ausführungsplanung
Ausführung vor Ort

Technik
Acrylfarbe auf WDVS

Objekt
Städtisches Mietshaus, Giebel-Fassade

 
Vorsicht: Kletternde Elefanten

"Komm hoch, die Aussicht ist herrlich."

Sinkende Besucherzahlen und steigende Kosten bescherten dem Cottbuser Tierpark eine sorgenvolle Zeit. Ohne Sponsoren und dem rührigen Förderverein könnte sich das touristische Highlight in Cottbus kaum über Wasser halten. Wir folgten dem Notruf des Fördervereins und schufen zwei Werke, welche die Cottbuser wieder daran erinnern sollen, dass sie einen wunderschönen Tierpark direkt in der Stadt haben.

Besucher der Stadt sollten aber ebenso auf diesen schönen Ort aufmerksam gemacht werden. Weil aber "normale" Reklame nicht unser Ding ist, haben wir auch hier wieder mit einem Schmunzeln entworfen und die beiden Elefanten in eine außergewöhnliche Situation gebracht. Wieder entstand so eine Wegmarke an einer der Cottbuser Hauptachsen, die jedem Besucher ins Auge fällt. Übrigens steigen seit einiger Zeit die Besucherzahlen im Tierpark.